Am Montag den 30.08.21 lädt die Linksfraktion Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine nach Oldenburg ein. Amira Mohamed Ali, die Vorsitzende der Linken im Bundestag und Abgeordnete aus Oldenburg soll ebenfalls dabei sein und schreibt auf ihrer Homepage, dass sie die Kundgebung nutzen wolle, um alle Kräfte der Partei zu mobilisieren. Offensichtlich ist sie also einverstanden mit der konservativen, nationalistischen, antifeministischen, queerfeindlichen und rassistischen Politik, die ihre Parteikolleg*innen Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine betreiben.
Die beiden initiierten 2018 mit „Aufstehen“ eine nationalistische Querfront Bewegung, deren Konsens unter anderem eine rassistische Positionierung gegen Geflüchtete war. In die Kampagne involviert war unter anderem Antisemit und Verschwörungsideologe Dieter Dehm.
Rassismus, Islamfeindlichkeit und Kritik an der Migrationspolitik, wie sie von der AfD kommen könnte, sind Standard bei Wagenknecht.
Sie bekam und bekommt immer wieder Beifall von der AfD für ihre Äußerungen und auch Lafontaine macht kein Geheimnis daraus, dass er der AfD Wähler*innen abwerben will. Ihre Positionen sind außerdem anschlussfähig für Anhänger*innen der „Querdenken“ Bewegung, die ihn auch immer wieder hoch loben dafür.
Auch Sahra Wagenknecht versucht auch immer wieder mit z.B. antifeministischen Äußerungen die Zustimmung der Wähler*innenschaft der AfD zu bekommen.
Amira Mohamed Ali und auch der OB Kandidat der Linken Jonas Höpken sind sichtlich sehr begeistert über den Auftritt der beiden in Oldenburg.
Der OB Kandidat steht also hinter Wagenknecht und ihren rassistischen Positionierungen und ihrer Anbändelung mit Positionen der Querdenken Bewegung. Er zeigte sich auf Facebook sehr begeistert über ihren Besuch in Oldenburg. Sahra Wagenknecht ist wohl eher die Politikerin, die dafür sorgt, dass die Linke für viele unwählbar geworden ist.
Wir sagen: Keine rassistische Grenzpolitik unter vermeintlich linkem Deckmantel! Kein Bock auf Wagenknecht, Lafontaine und ihre Fans!
Wir rufen auf, sich Wagenknecht, Lafontaine und ihren Fans kritisch entgegen zu stellen. Kommt dafür am Montag um 17:30 Uhr auf den Pferdemarkt. Bitte tragt medizinische Masken und achtet darauf, Abstände einzuhalten.