Der OAT im März fällt aus

Leider muss auch der Ersatztermin am 31.03. ausfallen. Aktuelle Infos zum nächsten regulären OAT am 21.04. um 19:30 Uhr, findet ihr vorher hier auf dem Blog.


Leider muss der OAT am 17.03. ausfallen. Der Ersatztermin ist der 31.03. um 19:30 (Einlass ab 19 Uhr)

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Auch in diesem Monat wird der offene antifaschistische Treff am 17.03.22 ab 19:30 Uhr stattfinden (Einlass ab 19:00 Uhr).
Hier habt ihr wieder die Möglichkeit, euch zu vernetzten, auszutauschen und gemeinsam Aktionen zu planen.

Kommt dafür mit Impf-/Genesenennachweis und einem tagesaktuellen Schnelltest zum Alhambra.
Wir sehen uns nächste Woche!

Um es vorweg klarzustellen: Cis MACKER VERPISZT EUCH!


Heute am 08. März, dem internationalen queerfeministischen Kampftag, wollen wir in Oldenburg und überall, all den krassen Frauen, Lesben, Inter, trans*, non-binary und A-gender Personen + (kurz: FLINTA+) für ihren Kampf gegen das Patriarchat und anderen Unterdrückungssystemen danken, auch wenn wir wissen wie beschiszen es ist noch immer dagegen kämpfen zu müssen. Hoch die internationale Solidarität!

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OAT Neustart am 24.02. um 20Uhr im Alhambra!

Du interessierst dich für antifaschistische Politik, suchst Räume, um dich zu vernetzen und dich zu organisieren, oder brauchst Ansprechpartner*innen?

Dann komm zum offenen antifaschistischen Treff (OAT)!
Der OAT soll ein Raum für alle Menschen sein, die sich mit dem Thema Antifaschismus auseinandersetzen wollen, Probleme mit Nazis haben, oder einfach in einer netten Runde über die alltägliche Scheiße in Kaltland quatschen wollen.

Diesen Monat machen wir einen Neustart. Durch die Corona Pandemie war es uns in der letzten Zeit nicht möglich, regelmäßige Treffen zu organisieren. Viele neue Genoss*innen sind seitdem dazu gekommen. Jetzt ist es an der Zeit, sich kennen zu lernen und zu organisieren. Kommt am 24.02.22 um 20 Uhr ins Alhambra.

Der OAT findet unter 2G+ statt. Das heißt, bringt eure Impf- oder Genesenenzertifikate mit und einen Nachweiß für einen tagesaktuellen negativen Test. Wer keine Möglichkeit hat, sich vorher zu testen, kann vor Ort notfalls einen Schnelltest gegen Spende machen. Zusätzlich gilt in den Räumlichkeiten eine FFP2 Masken Pflicht.

Nicht willkommen sind Mackertum, Dominanzverhalten, selbstgefälliges Dozieren, Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit, (israelbezogener) Antisemitismus, Verschwörungsideologien, Rassismus und Nazis.

Recherche: „Netzwerk von Kameraden“

Eine antifaschistische Recherchegruppe hat eine ausführliche Broschüre u.a. über die Verstrickungen von „Blood & Honour“ und dem NSU veröffentlicht. Außerdem wird die Struktur hinsichtlich ihrer Aktivität in Niedersachsen betrachtet. Wir halten die Rechercheergebnisse für äußerst relevant und informativ, weshalb wir sie über diesen Weg zusätzlich bewerben wollen. Vielen Dank an die Genoss*innen für die kleinteilige Arbeit und die antifaschistische Aufklärung.

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Antifaschistischer Protest gegen „Querdenken441“ am 06.11.21 – Nachbericht

Abgebildet ist eine Gruppe von Antifaschist:innen, die an einer Kreuzung mehrere Transparente halten. Darauf steht zum Beispiel der Text "Querdenken ist antisemitisch". Vor der Gruppe stehen aufgerüstete Polizist:innen mit Schlagstöcken und Demoausrüstung.

Diesen Samstag nutzten die Verschwörungsideolog*innen von „Querdenken441“ erneut dafür, ihre Falschinformationen und die eigene strukturell antisemitische Agenda einer angeblich von einer bestimmten Elite personal beherrschten Welt, auf die Straßen Oldenburgs zu bringen. Kritisch begleitet wurde die gesamte Veranstaltung von einem starken und mobilen antifaschistischen Protest, der zum Missfallen der Schwurbler*innen die Demo und die Zwischenkundgebungen effektiv abschirmte und immer wieder Passant*innen motivierte, sich dem Gegenprotest anzuschließen – ein politischer Erfolg!

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AfD zerlegen – Antifaschistischer Kaffee und Kuchen

 
Am Mittwochvormittag, 01.09.2021, versuchte die AfD Oldenburg, ihren Rassismus und ihr faschistoides Gedankengut in die Öffentlichkeit zu tragen.
Dafür bauten die Ratsfrau Lidia Bernhardt und der Soldat und Bundestagskandidat Andreas Paul, einen Stand am Rande des Wochenmarkts Eversten auf.
 
Spontan sammelte sich antifaschistischer Gegenprotest.
Wir nehmen den Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, sowie die Queerfeindlichkeit und Antifeminismus der AfD nicht widerspruchlos hin. Wir haben uns sichtbar dagegengestellt.
Von Anfang an waren die Cops am Start.
Lautstarker Gegenprotest wurde von den Bullen unterbunden. Wieder einmal haben die Cops antifaschistische Arbeit erschwert und den beiden Faschos die Bühne bereitet. Diese Scheisze muss aufhören! – Am Rande, wir empfehlen den überforderten Streifencops eine Fortbildung zum Thema Versammlungsrecht.
 
Trotz bestem Wetter hatte kaum eine Person Interesse mit den Faschos zu sprechen. Ausnahme bildete eine Person aus dem antisemitischen „Querdenken“-Spektrum. Keine Überraschung. 
Deutlich haben wir gemerkt, dass die Menschen in Eversten keinen Bock auf die AfD haben. Aus diversen Autos und von Radfahrer*innen wurden die beiden von der AfD als das bezeichnet was sie sind: „Scheisz Nazis!“
Der antifaschistische Protest bekam viel Zuspruch und Dank von Vorbeikommenden. Ein Aufmerksamer Anwohner bot seine Badezimmer für eventuelle Toilettengänge an, um den Protest lange aufrecht erhalten zu können. Außerdem wurden wir von Anwohner*innen mit Kaffee, Muffins und Kuchen versorgt. Diese Unterstützung und Dank sind großartig. Danke für den Support und Zuspruch!
Der AfD sei gesagt: wir halten dagegen!

Kein Raum dem BDS – Nachbericht

Antifaschistischer Protest vor dem Eingang des AGO.

Heute, den 23.07.21 mobilisierten wir, der offene antifaschistische Treff (OAT), gegen die Infoveranstaltung des antisemitischen BDS im alten Gymnasium Oldenburg (AGO).

Während der Gegenprotest gut besucht war, sagte der BDS die Veranstaltung u.a. aufgrund technischer Probleme kurzfristig ab.

Danke an alle, die an unserem Protest teilgenommen haben. Wir sind solidarisch mit dem AGO, welches in den von der Stadt zugeteilten Veranstaltungsräumen Infomaterial gegen BDS und Antisemitismus verteilte!

Trotzdem gilt es weiterhin, Antisemitismus und Antizionismus entgegenzutreten.

Wir werden niemals aufhören, Antisemit*innen das Leben schwer zu machen!

 

Antifakneipe am 24.06.21

Die Antifa Kneipe ist zurück!

Diesen Donnerstag, den 24.06.21 könnt ihr ab 19:00 Uhr ins Alhambra zur Kneipe kommen, euch vernetzten, coole Siebdruckmotive gegen Repressionskosten abstauben und euch mit Genoss*innen austauschen. Testet euch gerne vorher.

Davor findet außerdem von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr das antifaschistische Café Alibi statt.

Kommt vorbei. Wir freuen uns auf euch!

Wir erinnern an Qosay Sadam Khalaf

Übernommen von NIKA OL-WHV

+++Wir werden den Tot von Qosay Sadam Khalaf nicht stillschweigen hinnehmen. Haltet euch den 15.03 frei!+++

Am 06.03 2021 stirbt Qosay Sadam Khalaf mit 19 Jahren, nachdem er von der Polizei festgenommen wurde und in Polizeigewahrsam war. Die Polizei spricht von einem „tragischen Unglücksfall“. Andere davon, man müsse erst die Obduktion abwarten.
Aber allein schon der Polizeibericht bringt Zweifel. Wie kann es sein, dass eine 19 Jährige Person nach dem sie gewaltsam von der Polizei abgeführt wurde, am Ende stirbt? Die Polizei spricht in ihrem Bericht, dass Qosay Sadam Khalaf medizinische Hilfe abgelehnt hätte. Die Schilderung des Freundes von Qosay Sadam Khalaf ergibt ein ganz anders Bild. So hat Qosay K. die ärztliche Notversorgung nicht abgelehnt, sondern die Santiäter*innen haben behauptet, er schauspielere.
Freund*innen von Qosay Sadam Khalaf gehen davon aus, dass er in der Polizeizelle zusammengeschlagen wurde. Und das nicht unbegründet. Mehrere Jugendliche berichteten, dass das schon Mal vor kommen kann.
„Wie wir alle Delmenhorster wissen, macht die Polizei mit den Jugedendlichen die sich gegen die Polizei währen folgendes, sie nehmen sie mit zur Wache sperren sie in eine Zelle ein und schlagen zu Fünft, Sechst oder auch Siebt ein.“

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Veranstaltungen der nächsten Tage

Es gibt ganz schön viele Veranstaltungen in den nächsten Tage. Hier eine kleine Übersicht:

Mittwoch 02.12.20: Antifaschistischer Protest gegen Querdenken441

Hier unser Aufruf: http://antifatreff.blogsport.de/2020/11/30/protest-gegen-querdenken441-am-02-12-20/

Donnerstag 03.12.20:

1) Onlineveranstaltung: Erkennen und Handeln gegen rechte Verschwörungserzählungen ab 18Uhr

Das Referat für politische Bildung und Antidiskriminierung des AStAs Oldenburg lädt im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe zu Verschwörungsnarrativen rund um Covid-19 zum Vortrag mit anschließender Diskussion ein:
Sie sind in unserem Alltag präsenter denn je – in der Mitte unserer Gesellschaft stehende Personen propagieren offen antisemitische und rechte Verschwörungserzählungen und -ideologien. Diese werden zunehmend zu einem Radikalisierungsmoment hin zu (extrem) rechten Gedankenwelten. Auch von Angehörigen, Freund*innen und Arbeitskolleg*innen wird dies oft als sehr belastend und verunsichernd erlebt, im direkten Umfeld mit solchen „Theorien“ konfrontiert zu sein.

Gleichzeitig ist es wichtig, Anhänger*innen solcher Verschwörungsideologien nicht alleine zu lassen, sondern immer wieder Signale zum Umdenken zu setzen.
Doch was sind die Grundlagen? Wie können solche Erzählungen, ihre Mechanismen und Funktionen entschlüsselt werden? Wie sehen unsere Handlungsoptionen aus?

Eine Onlineveranstaltung vom Nordverbund Ausstieg Rechts, durchgeführt durch Kurswechsel Hamburg. 03.12.20 // 18-20 Uhr im BBB-Raum: https://studconf.uol.de/b/fel-xjc-t3u-pru
Wir freuen uns auf euch!

2) Online Vortrag „Mobilisierbare Deutsche“ ab 19Uhr über BigBlueButton

„Hygienedemos“ & Co. zeigen, dass nicht wenige für eine Mobilisierung offen sind. Egal, worum es geht. Es ist die ganz klassische konformistische Revolte, die aus dem Gestus der Rebellion heraus lebt, mit dem sie die unbegriffene Ohnmacht des bürgerlichen Subjekts durch eine imaginierte Selbstermächtigung zu überwinden versucht und die Sehnsucht nach einem substantiellen Kollektiv zum Ausdruck bringt – während sie die realen Gründe der Ohnmacht unangetastet und ungeklärt lässt und eine Kritik der wirklichen gesellschaftlichen Verhältnisse konsequent verpasst. Corona bietet hier einen Anlass, diese unterschwellige Tendenz aufbrausen zu lassen und diverse Milieus, die für eine solche Mobilisierung anfällig sind, zusammenzubringen. Verschwörungserzählungen liefern dabei dieser Mobilisierung das passende Narrativ und wirken selbst als Moment der Mobilisierung. Wie und Warum das so ist, wollen wir versuchen im Vortrag auf dem Grund zu gehen.“

Der Vortrag „Mobilisierbare Deutsche“ findet am 03.12.20 um 19Uhr über BigBlueButton statt. Wenn du Interesse hast, schicke einfach eine E-Mail an: feministisches.referat@uni-oldenburg.de, dann bekommst du eine Einladungslink.

https://eklatmuenster.blackblogs.org/

https://www.femref.uni-oldenburg.de/


Samstag 05.12 „Klarer Kopf statt Querdenken“ um 12Uhr am Bremer Hauptbahnhof

NIKA OL/WHV schreibt auf twitter:

Am Samstag, 05.12. #Querdenken „Mega“ Demo in Bremen verhindern 12:00 Uhr, Hauptbahnhof Bremen

Organisiert euch in Klein Gruppen und reist schon mit Vorlauf an, um nicht mit den Corona-Leugner*innen im Abteil zu sitzen.
Vorsicht: Bisher waren Nazi-Sportgruppen stets an QD-Großdemos beteiligt.
Hier ist Vorsicht und antif. Selbstschutz geboten.
Die Kundgebung der QDs soll auf der Bürgerweide hinter dem HBF stattfinden.

Mehr unter: https://bremen.gegenrechts.org/

Dienstag 08.12 Online-Vortrag: Gefahr von rechts. Gewalttaten, Erscheinungsbilder und Strukturen um 18 Uhr

Die bundesdeutsche Gesellschaft erlebt einen Rechtsruck, der die Demokratie in Gefahr bringt. Rassistischer Terror wie in Hanau, die Anschläge in Halle oder der Mord an Walter Lübcke verdeutlichen, dass diese Entwicklung massiv unterschätzt wurde. Der rechte Hass auf der Straße findet seine Basis im Netz. Dabei hat die Szene auch in Norddeutschland in den letzten Jahren an Professionalität gewonnen. Wer sind die verschiedenen rechten Akteur*innen? Wie sehen ihre Handlungsräume und Strategien aus? Diesen Fragen geht die Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke in ihrem Vortrag nach.

Andrea Röpke ist freie Journalistin und Autorin mit dem Schwerpunkt Nationalsozialismus und Rechtsextremismus. Zu ihren Buchveröffentlichungen zählen u. a. „Jahrbuch rechte Gewalt. Chronik des Hasses“ (2017 u. 2018) und gemeinsam mit Andreas Speit „Völkische Landnahme. Alte Sippen, junge Siedler, rechte Ökos“ (2019). Für ihre Recherchen erhielt Andrea Röpke mehrfache Auszeichnungen, darunter »Das unerschrockene Wort« (2009) und der Otto-Brenner-Preis (2017).

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Weitere Informationen und Teilnahmelink unter uol.de/saw/veranstaltungen