Demo: „Make racists afraid again!“ | 31.10.22 | 14:30Uhr | Bahnhofsvorplatz, Oldenburg

Etwa 11% stimmten bei der Landtagswahl für die AfD, auch bei der Junior*innenwahl bekam die AfD über 10% der Zweitstimmen.

Ein öffentlicher Aufschrei bleibt aus. Eben diese Partei, welche faschistisches Gedankengut normalisiert, ruft zu großen rechten Protesten auf.

Hier ein Überblick von der antifa.elf, zu Aktivitäten den Kandidaten zur Landtagswahl 2022 im nordwestlichen Niedersachsen der AfD: https://antifaelf.blackblogs.org/2022/09/23/hinter-den-kulissen-eine-bestandsaufnahme-der-afd-kandidaten-zur-landtagswahl-2022/

Auch in Oldenburg nehmen jede Woche wieder etwa hundert Teilnehmer*innen an den verschwörungsideologischen Demos der rechten Gruppe „Freie Oldenburger“ teil.

Es reicht!

Wir dürfen nicht akzeptieren, dass rassistischen, antisemitischen und faschistischen Inhalten Raum gegeben wird.

Unter dem Motto „Make racists afraid again!“ wollen wir am 31.10.2022 laut mit euch gegen den Rechtsruck auf die Straße gehen. Kommt also an Halloween zu unserer antifaschistischen Demonstration um 14:30 Uhr auf den Bahnhofsvorplatz in Oldenburg!

Bitte tragt eine FFP2 Masken und macht nach Möglichkeit noch einen Schnelltest vorher.

Hier findet ihr unser Plakat zum ausdrucken und verteilen:

Zeit, Stellung zu beziehen! – Heraus zum 1. Mai – Kommt in den Antifa-Block!

Das Foto bildet eine große Gruppe schwarz vermummter Menschen ab, die ein Transparent und eine Antifa-Fahne halten. Links und rechts brenen Menschen rote Pyro-Fackeln ab. Auf dem Transpi steht: "Heraus zum 1. Mai - Für einen revolutionären Antifaschismus!"

Aufruf übernommen von NIKA Oldenburg.

Nach Jahren der kapitalisiert verwalteten Pandemie und einem erdrutschartigen Erstarken antisemitischer verschwörungsideologischer Bewegungen mitten im Rechtsruck ist es derzeit notwendiger denn je – das Einstehen für die klassenlose Gesellschaft, für einen revolutionären Antifaschismus! Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit*innenklasse, rufen wir deshalb alle Antifaschist*innen in Oldenburg und Umgebung dazu auf, sich dem revolutionären Antifa-Block in der 1. Mai-Demo des Bündnis für solidarische Intervention anzuschließen. Kommt um 13:00 Uhr auf den Schlossplatz und bringt Fahnen, Transparente und all eure Genoss*innen mit! Wir sammeln uns hinter dem „Heraus zum ersten Mai – Für einen revolutionären Antifaschismus“-Transpi.

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Gemeinsame Anreise zur 6. Antifaschistischen Oster-Demonstration in Dorfmark am 17.04.22

Aus Oldenburg wird es eine gemeinsame Zuganreise am 17.04.22 nach Dorfmark geben. Wir treffen uns dafür um 09:45Uhr am Oldenburger Bahnhof. Falls ihr euch ein Niedersachsen Ticket teilen wollt, seid pünktlich da. Auch in Oldenburg gibt es historische sowie aktuelle Verbindungen zu den Ludendorffer. Bald soll es dazu auch weitere Infos auf unserem Blog geben.

Im Folgenden der Demoaufruf:

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Aufruf: Rechter Gewalt entgegentreten – Keine Homezone für „Querdenken“ in Wildeshausen!

Aufruf übernommen von „Antifaschistische Vernetzung Oldenburger Land“.

Wir rufen dazu auf, die Demonstration der Verschwörungsideolog*innen zu stören und ihnen keinen Platz in Wildeshausen zu bieten.
Am Montag den 06.12.2021 um 18:00 Uhr soll die nächste Veranstaltung am Marktplatz in Wildeshausen starten und durch die Stadt führen. Vergangene Woche kam es seitens der Verschwörungsgläubigen zu Gewalt gegen antifaschistische Genoss*innen. Dies werden wir niemals unwidersprochen lassen!

Wann: 06.12.2021 um 17:30 Uhr

Wo: Marktplatz Wildeshausen

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Dagegenhalten – „Querdenken441“ die Straße nehmen!

Diesmal will „Querdenken441“ am Samstag den 06.11.2021 die nächste Veranstaltung in Oldenburg abhalten. Die Veranstaltung soll mit einer Kundgebung auf dem Waffenplatz um 13:00 Uhr beginnen. Danach soll es einen Aufzug mit Zwischenkundgebungen geben. Enden soll die Veranstaltung um 16:00 Uhr. 
 
Die verschwörungsideologische Bewegung ist antisemitisch, Holocaust relativerend und wird zusehends gewalttätiger. Deswegen braucht es weiterhin einen antifaschistischen Gegenprotest! 
Wir werden den Verschwörungsideolog*innen von „Querdenken“, der Partei dieBasis oder der AfD weiterhin nicht die Straße überlassen!
Deswegen rufen wir auch dieses Mal dazu auf, den Aufzug und die Kundgebungen der Verschwörungsideolog*innen kritisch zu begleiten. Kommt dafür ab 12:45 Uhr zum Waffenplatz.
 

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Aufruf: Antifa-Demo in Ganderkesee am 16.10.2021

FIGHT BACK! Solidarität mit den Betroffenen rechten Terrors – Rechte Strukturen aufdecken und bekämpfen!

FIGHT BACK! Solidarität mit den Betroffenen rechten Terrors – Rechte Strukturen aufdecken und bekämpfen!

Aufruf geteilt von Antifaschistische Vernetzung Oldenburger Land

Am 14.10 jährt sich der Brandanschlag auf das Ganderkeseer Restaurant “Don Gantero” im ehemaligen Bahnhofsgebäude zum ersten Mal. Die Tat ist rassistisch motiviert und vermutlich Teil einer Anschlagsserie, welche an drei Orten im Bremer Umland; in Syke, Gnarrenburg und Ganderkesee, begangen worden ist.

Wann: 16.10.2021 um 15 Uhr

Wo: Bahnhof Ganderkesee

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Querdenken den Tag verderben! – Gegen die Mobilisierung von Verschwörungsgläubigen in Oldenburg

Am Samstag den 04.09. ab will Querdenken441 die nächste Veranstaltung in Oldenburg abhalten. Die Veranstaltung soll mit einer Kundgebung auf dem Rathausmarkt um 16.30 beginnen, dann soll es einen Aufzug geben und anschließend eine Abschlusskundgebung auf dem Rathausmarkt um 18 Uhr.

Bei der letzten Veranstaltung der rechten Gruppierung kam es zu Übergriffen auf Pressevertreter*innen und Gegendemonstrant*innen. Ein weiteres Beispiel dafür, dass auch Querdenken441 sich zunehmend radikalisiert.
Obwohl die Teilnehmer*innen immer weniger werden, auf der letzten Veranstaltung waren keine 50 Personen, versuchen sie erneut in Oldenburg zu mobilisieren.

Wir werden den Verschwörungsideolog*innen von Querdenken, der Partei dieBasis oder der AfD nicht die Straße überlassen!
Deswegen rufen wir auch dieses Mal dazu auf, den Aufzug und die Kundgebungen der Verschwörungsideolog*innen kritisch zu begleiten.

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Torten gegen die Querfront – Gegen Wagenknecht, Lafontaine und ihre reaktionären Freund*innen!

Am Montag den 30.08.21 lädt die Linksfraktion Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine nach Oldenburg ein. Amira Mohamed Ali, die Vorsitzende der Linken im Bundestag und Abgeordnete aus Oldenburg soll ebenfalls dabei sein und schreibt auf ihrer Homepage, dass sie die Kundgebung nutzen wolle, um alle Kräfte der Partei zu mobilisieren. Offensichtlich ist sie also einverstanden mit der konservativen, nationalistischen, antifeministischen, queerfeindlichen und rassistischen Politik, die ihre Parteikolleg*innen Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine betreiben.
 
Die beiden initiierten 2018 mit „Aufstehen“ eine nationalistische Querfront Bewegung, deren Konsens unter anderem eine rassistische Positionierung gegen Geflüchtete war. In die Kampagne involviert war unter anderem Antisemit und Verschwörungsideologe Dieter Dehm.
Rassismus, Islamfeindlichkeit und Kritik an der Migrationspolitik, wie sie von der AfD kommen könnte, sind Standard bei Wagenknecht. 
Sie bekam und bekommt immer wieder Beifall von der AfD für ihre Äußerungen und auch Lafontaine macht kein Geheimnis daraus, dass er der AfD Wähler*innen abwerben will. Ihre Positionen sind außerdem anschlussfähig für Anhänger*innen der „Querdenken“ Bewegung, die ihn auch immer wieder hoch loben dafür.
 
Auch Sahra Wagenknecht versucht auch immer wieder mit z.B. antifeministischen Äußerungen die Zustimmung der Wähler*innenschaft der AfD zu bekommen. 
In ihrem Buch wettert sie unter anderem gegen Auseinandersetzungen mit geschlechtergerechter Sprache, Aktivist*innen von Fridays for Future, sie äußert sich biologistisch und verteidigt Transfeindlichkeit und verharmlost sexualisierte Gewalt.
 
Amira Mohamed Ali und auch der OB Kandidat der Linken Jonas Höpken sind sichtlich sehr begeistert über den Auftritt der beiden in Oldenburg.
Der OB Kandidat steht also hinter Wagenknecht und ihren rassistischen Positionierungen und ihrer Anbändelung mit Positionen der Querdenken Bewegung. Er zeigte sich auf Facebook sehr begeistert über ihren Besuch in Oldenburg. Sahra Wagenknecht ist wohl eher die Politikerin, die dafür sorgt, dass die Linke für viele unwählbar geworden ist.
 
Wir sagen: Keine rassistische Grenzpolitik unter vermeintlich linkem Deckmantel! Kein Bock auf Wagenknecht, Lafontaine und ihre Fans!
Wir rufen auf, sich Wagenknecht, Lafontaine und ihren Fans kritisch entgegen zu stellen. Kommt dafür am Montag um 17:30 Uhr auf den Pferdemarkt. Bitte tragt medizinische Masken und achtet darauf, Abstände einzuhalten. 

STOP THE RETURN! – Gegen die Demonstration von „Querdenken441“ am 14.08.21

Fehler im Bild. Demo findet am 14.08. und nicht 14.03. statt.

Aufruf übernommen von NIKA OL-WHV.

Nachdem seit über drei Monaten der Mob aus Antisemit*innen, Verschwörungsideolog*innen und Corona Rechten in Oldenburg keine Demonstrationen mehr auf die Beine gestellt hat und die hardcore Anhänger*innen jeden Mittwoch ihre peinliche Aktion auf dem Rathausmarkt veranstalten, versuchen sie sich nun wieder an der Massenmobilisierung. Kommenden Samstag, den 14.08.21 ab 14:00 Uhr will „Querdenken441“ einen Demoaufzug vom Schlossplatz aus durch Oldenburg abhalten. Wir halten weiter dagegen!

Neueste Studien zeigen, was Antifas schon lange öffentlich machen: „Die Coronapandemie bot für viele einen willkommen Anlass, antisemitische Positionen in die Öffentlichkeit zu tragen – sei es im Rahmen von Versammlungen, aber auch direkt an Jüdinnen_Juden adressiert“. Ob in Bezug auf Post-Shoa-Antisemitismus oder modernen Antisemitismus – „Querdenken441“ und seine Mitstreiter*innen bespielen seit über einem Jahr den Vernichtungs- und Verschwörungswahn deutscher Charaktermasken.

Mit der Bundestags- und Kommunalwahl versuchen nun die mobilisierbaren Deutschen mit Parteien wie „dieBasis“, ihre Verschwörungsideologien in die Parlamente zu bringen. Es ist davon auszugehen, dass Personen wie Werner Berends, Direktkandidat für die Bundestagswahl 2021, die kommende Demonstration als Wahlkampf nutzen werden. Rechte Strategien, die wir schon von der AfD und Pegida kennen.

Dabei ist bezeichnend, dass für die Demonstration zuerst in der Telegram Gruppe „DasSindWirOldenburg“ geworben wurde. Diese Gruppe ist vor allem ein Zusammenschluss aus Reichsbürger*innen, Verschwörungsgläubigen, Q-Anon-Anhänger*innen, Cornaleugner*innen, Holocaustleugner*innen und Neonazis. Die Genoss*innen der antifa.elf haben einen ausführlichen Artikel zu der Gruppe rausgebracht.

Deswegen: Stop the return! Wir überlassen nicht wieder dem antisemitischen Mob die Straße!

Organisiert euch in Kleingruppen, tragt medizinische Masken, haltet Abstand und sammelt euch nicht in großen Pulks. Bringt Transpis und Plakate mit und kleidet euch zivil. Achtet darauf, mit wem ihr unterwegs seid uns was ihr wann sagt. Staatsschutz und Zivis gab es bei den letzten Aktionen leider zuhauf. Macht außerdem keine Fotos und Videos von unserem Protest, um unsere Genoss*innen zu schützen. Da die Polizei, wie sich bei jeder bisherigen Protestaktion gezeigt hat, antifaschistischen Protest gerne verhindern und schikanieren möchte, ist es dieses Mal ratsam, sich nicht auf dem Schlossplatz zu sammeln, sondern in mobilen Kleingruppen entlang der Route zu stören.

Auf die Straße gegen Verschwörungserzählungen und rechte Krisenlösungen!