Heute, Montag 11.04.22 heißt es wieder den Verschwörungsideolog*innen entgegentreten. Diesmal ruft das „Bündnis für solidarische Intervention“ zum Gegenprotest und zum kritischen Begleiten um die Route der sogenannten „Freien Oldenburger“ auf.
Doch was steckt eigentlich hinter der Ideologie der „Freien Oldenburger“? Zusammen mit Rabulo e.V. veranstalten wir am 24.04.22 von 11-17 Uhr einen Workshop zum Thema „Verschwörungstheoretischen Denken und Fühlen in Zeiten der Corona-Pandemie“ im Alhambra.
Mehr zum Workshop:
Verschwörungsfantasien haben Hochkonjunktur. Seit Beginn der Corona-Pandemie 2019 kursieren wildeste Erklärungen zu den Themen Virus, Maßnahmenpolitik und Impfungen. Noch jetzt im Frühjahr 2022, lassen sich mit diesen Themen Hunderte bis Tausende zu Protesten mobilisieren – zunehmend auch durch faschistische Organisationen.
Nicht selten wirken ihre Erklärungsansätze auffällig paranoid: Bill Gates will mit Hilfe von Mikrochips, die in den Impfungen enthalten seien, die Menschen kontrollieren. Alles von langer Hand geplant um die Welt zu entvölkern – selbstverständlich. Und am Ende beinahe jeder Verschwörungsfantasie stehen „die Juden“ oder eines der vielen Bilder, die für sie stehen.
Warum eigentlich?
Der Workshop bietet allen Interessierten einen niedrigschwelligen Einstieg in die Themen Verschwörungsglaube und Antisemitismus in Zeiten der Corona-Pandemie
Ort: Alhambra // Hermannstr. 83 // 26135 Oldenburg
Datum: 09. April // 11 – 17 Uhr
Teilnehmen kann nur wer geimpft, genesen oder getestet ist, wobei der Test für alle Teilnehmenden obligatorisch ist.
Anmeldung unter: oat-ol@riseup.net (Wir benötigen von euch keine Klarnamen, schreibt uns einfach, dass ihr teilnehmen wollt und wie viele ihr seid)