Die nationalsozialistische Holocaustleugnerin Imke Barnstedt betritt demnächst wiedereinmal die Bühne. Seit Jahren betreibt die Neonazi-Funktionärin in der Roggemannstraße 31 eine Kleinstbühne, dass sogenannte „Berliner Zimmer“. Wenn sie nicht gerade wieder ihre „Kunst“ zum Besten gibt, ist Barnstedt in diversen politischen Gruppen aktiv.
Einzige Prämisse: Die Gruppen müssen durch und durch menschenverachtend sein. So war die Schauspielerin unter anderem schon in einem Unterverein des verbotenen Holocaustleugner Verein „Collegium Humanum“ aktiv. Gemeinsam mit dem ehemaligen „RAF“-Aktivisten, Neonazi und Holocaustleugner Horst Mahler hielt sie beispielsweise ein Transparent mit der Aufschrift „Die Lüge vernichtet sich selbst“ in die Höhe.
Ihr Bühnenprogramm ist zudem keineswegs unpolitisch. Schwerpunkt ist dieses Jahr der Kirchenreformer und Antisemit Martin Luther. Ein Blick auf den Ankündigungstext lässt kaum eine kritische Intention von Barnstedt erwarten:
Dieser kleine Ausschnitt aus der Ankündigung zum Theaterstück.
Jeder Punkt für sich genommen spricht schon für eine kritische Intervention gegen Barnstedt.
Kommt daher alle an diesem Samstag, den 25.11.2017 um 19:00 Uhr, in die Roggemanstraße 31 und gebt den Nazis keine Bühne!